"Bei der Landwirtschaft gelten andere Gesetze.
So schützt auch die neue, bürokratisch-detaillierte Tierschutzverordnung auf 153 Seiten Wellensittiche und misst den Auslauf für Elche, aber den Nerven von Kühen mutet die Verordnung den lauten Glockenlärm direkt unter den schönen, weiss umflorten Ohren zu.
Feige wich das Bundesamt dem hergebrachten Brauchtum."
- der Satz "Läute dem Herrn und warte auf ihn" vergeblich in der Bibel gesucht wird. Dafür finden wir aber:
"Sei stille dem Herrn und warte auf ihn."
- Paulus Schellen sogar abschätzig erwähnt hat:
„…und hätte ich die Liebe nicht, so wäre ich eine klingende Schelle.“
Ebenso lohnt es sich die Wahrheit über die heidnische Geschichte der Glocken zu studieren:
"...Es gibt kein Zeugnis für den Gebrauch der Glocke zu gottesdienstlichem Zweck aus nachchristlicher Zeit...Schon im Neuen Testament finden sich Zeichen der Geringschätzung heidnischer Kultinstrumente (...Paulus: 'gellende Klingel').
Die Glocke wird abgelehnt... da sie tiefsitzendem Volksglauben zufolge der Uebelabwehr diente".Eben die fand nachts und frühmorgens statt. Die Stellungnahme eines Glockenfachmanns:
"Ich glaube, dass dieses Wort des Apostels bis heute gültig ist...Wir bemerken leider auch einen hohlen und nicht wirklich vom Evangelium her erfüllten Gebrauch der Glocken, etwa da, wo man der Verführung erliegt, mit Hilfe elektrischer Läutemaschinen ziemlich gedankenlos...zu läuten... Wenn Christen...die Frage aufwerfen, ob hier und da nicht unser Glockengeläut entartet ist,...dann haben wir Anlass, ihre Einwendungen ernstlich zu prüfen. Da kann es nötig sein, ein übermässiges Geläut einzuschränken".