Quelle: St. Galler Nachrichten (19. Aug. 2010)
Torglocken müssen nachts schweigen - IG Stiller im Kontakt mit Administration des Katholischen Konfessionsteils

Nachts schlagen die Torglocken nicht mehr - das Kirchengeläute hingegen bleibt
Der Glockenschlag am Spiser und Multertor sowie am Waaghaus wurde von 19 bis 7 Uhr eingestellt. Nun erhielt der Stadtrat auf Grund zweier Einfacher Anfragen im Stadtparlament Gelegenheit, die Umstände zu erörtern...
(Noch) keine Verfügung
Nach den Reklamationen zum Torglocken Schlag durch mehrere Klagen von direkt «betroffenen» Anwohnern, suchte das Amt für Umwelt und Energie das Gespräch mit dem Betreiber der Torglocken, das heisst mit dem städtischen Hochbauamt, wie wir von Harry Künzle, Leiter Amt für Umwelt und Energie, auf Anfrage hin erfuhren. In dessen Verlauf entschied sich dieser von sich aus, die Torglocken in der Nacht abzustellen. Damit erübrigte sich die Ausarbeitung einer Verfügung.
Auch mit den Kirchgemeinden wurde ein Treffen zum Zweck einer Auslegeordnung anberaumt, bei welchem aber keine Aussicht auf Einigung bestand. Wie uns Künzle bekannt gab, ist den Klägern eine Frist gesetzt worden, um zu erklären, dass sie eine Verfügung haben möchten, damit sie ihre Klage mit einem Rechtsmittel weiter ziehen könnten. (we)
Vorläufig warten wir auf die Reaktion von der Administration des Katholischen Konfessionsteils und suchen bei Gelegenheit das Gespräch mit einzelnen Kirchen.
Mit stillen Grüssen
IG Stiller
(Siehe auch: Sammelklage der IG Stiller in St. Gallen: Erste Klagen eingereicht.)